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  Körpersprache
 
Lautes Nestgezwitscher der Welpen

Die Welpen wollen mit diesem Nestgezwitscher sagen "Mama komm her, wir haben solchen Hunger". In den ersten Tagen ist dieses Gezwitscher fast immer dann zu hören, wenn die Welpen nicht an der Zitze liegen, da sie fast immer Hunger haben.

Belecken anderer Frettchen und Menschen

Durch ein Belecken zeigen Frettchen an "Du gefällst mir, dich mag ich. Lass dich erst einmal saubermachen". Dieses Belecken gerade von Menschen, kann aber auch für eine Bereicherung des Mineralstoffhaushalts benutzt werden, da Frettchen gerne Stellen belecken die besonders Schweiß absondern und die darin enthaltenden Mineralstoffe. Diese Stellen sind z.B. die Arme oder die Stirn.

Leichtes bis heftiges Zwicken während des Spiels

Dieses Zwicken ist das natürliche verhalten nach beweglicher Beute zu schnappen. Meistens wird aus dem Zwicken kein Beißen, aber im Eifer des Gefechtes kann es schon mal vorkommen das die Spielende Hand zu sehr an ein Beutetier erinnert und deshalb erst mal Herzhaft zugebissen wird.

Ständiges Muckern während des Freilaufes

Durch diese Geräuschäußerungen soll die Freude am Freilauf ausgedrückt werden. Außerdem sollen Spielkameraden hierdurch zum herumtoben aufgefordert werden.

Plötzliches Flach hinfallen lassen und herzhaftes Seufze:

Mit dieser Geste wollen Frettchen folgendes ausdrücken "Mann bin ich fertig, muss erst mal Luft holen bevor ich weitermache. Erst Mal überlegen welchen Blödsinn ich jetzt mache".

Sehr lautes Aufschreien

Mit dieser Lautäußerung die dem Geschrei eines Babys ähnelt, drücken Frettchen Todesangst aus. Erschrickt sich ein Tier dermaßen, werden auch die Analdrüsen aktiviert. Das Herz des Tieres rast und seine Atmung ist sehr erhöht. Durch diesen Aufschrei sollen eventuelle Angreifer so Abgeschreckt werden, dass sie von ihrer Beute ablassen.

Heftiger Geruch und Aufplustern des Schwanzes

Hiermit wird die nächste Stufe der Drohgebärde ausgedrückt. Mit einem aktivieren der Analdrüsen drücken Frettchen ein heftiges Abwehrverhalten aus. Das Aktivieren der Drüsen kann nicht bewusst vom Tier gesteuert werden, aber beim Erschrecken oder bei Stress wird die Entleerung der Drüsen ausgelöst. Der Geruch nimmt nach einiger Zeit an Intensivität ab, aber auch durch Duftkerzen oder ähnlichem wird er nicht überdeckt.

Aufplustern des Fells und des Schwanze

Durch das Aufplustern des Fells und des Schwanzes, wird eine Drohgebärde ausgedrückt. Meistens wird zusätzlich noch ein Buckel gemacht. Diese Gebärde soll ausdrücken "Vor dir habe ich Angst, wenn du noch näher kommst greife ich dich an".

Anfauchen eines anderen Tieres oder eines Menschen

Frettchen äußern ihren Unmut über ein anders Tier oder einer Person durch ein anfauchen. Dieses Fauchen bedeutet in etwa " Lass mich bloß in Ruhe sonst werde ich noch sehr Böse".

Heftiges Zittern unmittelbar nach dem Aufwachen

Dieses heftige Zittern ist eine Körperreaktion die dem Frettchen helfen soll den Kreislauf in Schwung zu bringen. Nach dem Schlaf, muss der Körper erst mal aufgeheizt werden, bevor es zu neuen Schandtaten weitergehen kann. Das Aufwachen und Zittern wird meist von ausgiebigem Gähnen begleitet. Anschließend wird sich intensiv der Fellpflege einschließlich Waschung des Gesichtes gewidmet.

Hektisches Herumhüpfen zu Beginn des Freilaufes

Frettchen hüpfen häufig zu Beginn ihres Freilaufes vor dem Halter herum, wobei sie ein lautstarkes Muckern von sich geben. Dieses Herumhüpfen ist ein Ausdruck der Freude und bedeutet "Hurra, meine Frettchenwelt ist in Ordnung ich fühle mich so wohl". Die Tiere laufen dabei häufig auch noch Rückwärts.





















 
   


 
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