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  Flöhe
 
Flöhe

Flöhe sind flügellose, bräunlich gefärbte Insekten mit einem festen elastischen Panzer. Man erkennt sie leicht an ihrer seitlich abgeflachten Form. Die zwei bis vier Millimeter langen Tiere können bis zu 35 Zentimeter weit und 20 Zentimeter hoch springen. Flöhe sind nicht sehr wirtsspezifisch — so können Tierflöhe zeitweise auch auf den Menschen übergehen, sie verlassen ihn dann jedoch nach kurzer Zeit wieder.
Der Bekämpfung dieser ungebetenen Gäste sollte größte Aufmerksamkeit geschenkt werden, da ein starker Befall sowohl eine Flohdermatitis, als auch eine lebensbedrohliche Anämie hervorrufen kann. Des Weiteren können sie Träger anderer Parasiten sein, die auch auf den Menschen übertragbar sind, denn Flöhe nisten sich gerne in Kissen, Decken, Teppichen und anderen kuscheligen Orten ein.
Ein Anzeichen von Flohbefall kann vermehrtes Kratzen und Beknabbern des Felles sein. Um sicher zu gehen, muss das Tier auf Flöhe untersucht werden. Dabei ist es hilfreich, das Fell gegen den Wuchs zu streichen und darauf zu achten, ob rote oder schwarze Körnchen zu finden sind. Hierbei handelt es sich um die Hinterlassenschaften der Flöhe. Auf einem feuchtem Taschentuch lösen sich diese Körnchen auf und verursachen dabei kleine Blutflecken. Absolute Sicherheit gibt natürlich ein Besuch beim Tierarzt.
Ist die Diagnose "Floh" erst mal gestellt, gilt es zu Handeln! Dabei ist besonders wichtig, dass die gesamte Umgebung mit behandelt wird, da der Floh nur hin und wieder auf dem Tier lebt und die meiste Zeit in der Umgebung verbringt. Zudem können Flöhe Bandwürmer übertragen. Eine sofortige Flohbehandlung ist also zwingend notwendig. Um dafür die richtigen Präparate zu bekommen, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, da unbedingt das passende Mittel für das jeweilige Tier gefunden werden muss — sprich das Flohmittel muss frettchengeeignet sein. Die meisten frei verkäuflichen Mittel zeigen wenig Wirkung.
WICHTIG: Wie oben schon erwähnt, halten Flöhe sich nur zur Blutmahlzeit auf den Frettchen auf, danach leben sie in Decken, Polstermöbeln, Vorhängen, Teppichen usw. Daher müssen nicht nur die Frettchen gegen Flöhe behandelt werden, sondern auch die ganze Umgebung. Das heißt: Schlaftücher, Kuschelsachen etc. waschen (Achtung, Floheier können das Waschen ggf. überstehen) oder direkt entsorgen. Den Käfig gründlich mit Seifenwasser ausschrubben. Käfig, Schlafkisten etc. mit Umgebungsflohspray einsprühen, antrocknen lassen und mit Wasser nachwischen.

Quelltext: www.frettchenfreunde.info/cms/



































































 
   


 
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