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  Pilze
 
Pilzerkrankung

Pilzerkrankungen, ebenfalls auf Mensch und Tier übertragbar, sind relativ leicht erkennbar. Den Auslöser für diese Erkrankung liefern so genannte Dermatophyten, die nur in den obersten, toten Schichten der Haut leben. Sie lösen die oberflächlichen Hornschichten auf und nisten sich in Haut, Haaren und Krallen ein. Eine wesentliche Rolle beim Ausbruch des Hautpilzes spielt das Immunsystem. Geschwächte, gestresste, trächtige oder säugende Tiere sind, ebenso wie Jungtiere, besonders gefährdet. Je gesünder und abwehrstärker ein Tier ist, desto geringer sind die zu erwartenden Symptome.
Der Pilzbefall äußert sich durch kreisrunde, kahle Stellen am Tier, die oft mit Rötung und schuppiger Haut einhergehen. Da Pilzbefall NIE von alleine ausheilt, ist auch hier ist ein Tierarztbesuch unbedingt von Nöten.
Auch muss ein Pilzbefall nicht unbedingt äußerlich sichtbar sein, sondern kann ebenso bereits auf die Organe übergegriffen haben! Die Folge hiervon kann z.B. eine schwere Lungenentzündung sein, die zum Tode führen kann.
Um sicherzugehen ob es sich tatsächlich um eine Pilzinfektion handelt, wird der Tierarzt verschiedene Untersuchungsmethoden wählen. Manche Pilze sind durch UV-Licht zu erkennen, andere durch Untersuchung von Haaren und Hautschuppen. Danach kann der Tierarzt die entsprechende Behandlung anordnen. Pilzerkrankungen sind meist sehr hartnäckig und es kann durchaus sein, dass nur ein Tier einer Gruppe infiziert ist.

Quelltext: www.frettchenfreunde.info/cms/
















































































 
   


 
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